Vereinsgeschichte

1881 – Gründung des Gebirgsvereins

Ziel war es, die Burgruine vor dem weiteren Verfall zu bewahren.

1883 – Erstes Sommer- und Volksfest

Mit dem Erlös konnte die weitere Erhaltung finanziert werden.

1884 bis 1893 – Weitere 5 Feste

In der Folge entwickelte sich ein gewisses Brauchtum, so dass es bald eine Trachtengruppe mit eigener Blaskapelle gab.

1899 – Erster Festumzug

1908 – Erstes Ruinen- und Heimatfest

Dieses wurde fortan in vierjähriger Folge durchgeführt. Unterbrechungen gab es bedingt durch die Weltkriege.

Nach 1945 – Neuorganisation

Nach dem 2. Weltkrieg wurden gewisse Traditionen des Gebirgsvereins von ehemaligen Mitgliedern in der „Volksbühne“ und im „Heimatring“ weitergeführt, die später in der Ortsgruppe des „Deutschen Kulturbundes“ aufgingen. Die Ortsgruppe Elsterberg war mit den Sparten „Natur und Heimat“, „Rodlera“, „Trachtengruppe“, „Philatelie“, „Literatur- und Sprachpflege“, „Fasching“ und den „Elsterberger Musikanten“ eine der größten im Bezirk Gera. So setzten die Mitglieder der AG „Natur und Heimat“ alle Traditionen gut fort und kümmerten sich vor allem um die Erhaltung der Burgruine und der Wanderwege rund um Elsterberg.

1965 bis 1985 – Auf den Bühnen der DDR

In den 70er und 80er Jahren hatten die Trachtengruppe und Blaskapelle große
Auftritte, wie z. B. auf der Internationalen Gartenbauausstellung in Erfurt (IGA), auf den Arbeiterfestspielen, auf der 750-Jahr-Feier in Berlin und im Fernsehen der DDR.

1992 – Gründung des „Vogtländischen Heimatvereins e.V.“

Infolge der politischen Wende 1989 ergaben sich auch für die Elsterberger Heimatfreunde neue Möglichkeiten, so dass folgerichtig am 11. Mai 1992 der „Vogtländische Heimatverein e.V.“ gegründet wurde. Hervorgegangen aus der Ortsgruppe des Kulturbundes und verwurzelt in den Traditionen des Gebirgsvereins konnte der neue alte Verein mit seinen Sparten „Trachtengruppe“, „Kinder- und Jugendtanzgruppe“, „Elsterberger Musikanten“, „Denkmalpflege“, „Rodlera“ und „Wandern“ gut in die neue Zeit starten.